Gülbahar Ceper | Betreuung: Prof. Dominik Schumacher
Der Angriff vom 16. Januar 1945 war der bei weitem schwerste Luftangriff der Alliierten auf Magdeburg. Bei diesem Angriff warfen insgesamt 5.000 schwere Bombenflugzeuge 12.500 Tonnen Bomben auf die Stadt. Aber was sagt der Krieg eigentlich aus? Was fühlt man, was sieht man, was hört man und was riecht man? Will die junge Generation überhaupt wissen, wie sich das anfühlt?
Einen Raum, wo es kein Entkommen gibt, ein Erlebnis dem man nicht entfliehen kann, auch wenn es einem Angst macht. Somit ist man der Situation ausgesetzt, und muss den Krieg hautnah miterleben. Sobald der Nebel den Raum füllt, erscheinen auch die Silhouetten an der Wand und man kann sich sicher sein, nicht alleine zu sein. Ich kann mich an die Wand drücken, dennoch kann ich dem Geruch und der Gefahr getroffen zu werden nicht entkommen.